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Um gut in den Tag zu starten, gibt es mehrere Möglichkeiten, wie wir das am besten anstellen können

 

So wird der Morgen tatsächlich zu einem „Guten Morgen“

 

Langsam essen

Allem voran beginnt ein guter Morgen bereits am Abend zuvor. Denn ein erholsamer Schlaf ist nun einmal der erste Grundstein um fit in den Tag zu starten. Dafür ist es wichtig, die Zimmertemperatur unter 20 Grad Celsius (am besten zwischen 16 – 18 Grad Celsius) zu halten und auf einer qualitativ hochwertigen Matratze zu schlafen. Computer und Fernsehen sollten vor dem zu Bett gehen unterlassen werden. Stress sollte ebenfalls so gut es geht vermieden werden, auch wenn das oft leichter gesagt als getan ist. Ein paar Mal tief durchzuatmen versorgt uns mit Sauerstoff und beruhigt unser Nervensystem. Es hilft ungemein, wenn wir uns dabei komplett auf unsere Atmung konzentrieren (und eventuell dabei eine Hand auf unseren Bauch legen).

 

 

Vor dem Aufstehen strecken

Wenn wir noch im Tiefschlaf sind während unser Wecker läutet, ist es ganz besonders wichtig, dass wir uns noch im Bett gut strecken. Arme über den Kopf, Beine ganz lang ziehen und den kompletten Körper in jede Richtung dehnen. Dadurch wird die Muskulatur aufgeweckt.

Das Strecken beansprucht kaum Zeit, vielleicht eine Minute unseres Morgens, aber damit starten wir gleich ganz anders in den Tag.

 

 

Frühstücken

Man sagt, dass das Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages ist, da es uns mit Energie versorgen und den Stoffwechsel anregen soll. Diese Annahme basiert aber lediglich auf Beobachtungen und man ist sich heute nicht mehr so sicher, ob das „Frühstücken wie ein Kaiser“ wirklich die beste Methode ist.

Auf jeden Fall ist es nicht gut, sich zum Essen zu zwingen und jeder sollte für sich entscheiden wie und ob er frühstückt.

Wenn man aber bereits am Morgen Hunger verspürt, sollte man natürliche Kost zu sich nehmen wie Vollkornbrot, Obst oder einen Smoothie. Auch Frühstücksbrei oder selbst zusammengestelltes Müsli steht hier ganz oben auf der Liste. Wichtig ist, dass es uns auch schmeckt!

 

 

Trinken

Wasser auf nüchternen Magen zu trinken kurbelt nicht nur die Verdauung an oder hilft dem Körper beim Entgiften, sondern ist auch gesund für unsere Haut & die Haare.

Im Schlaf verlieren wir eine Menge Wasser, ohne es mitzubekommen. Deshalb ist es auch nicht schlecht, wenn man neben dem Bett immer ein Glas/ eine Flasche Wasser bereitstehen hat. Auch Grüner Tee oder Kräutertee sowie frisch gepresste Säfte sind eine willkommene Abwechslung für unsere Flüssigkeitsaufnahme.

 

 

Dehnen & Yoga

Morgenmensch oder Morgenmuffel? Viele Menschen zählen zu Letzteren, da sie morgens einfach nicht richtig in die Gänge kommen.

Ein paar einfache Yogaübungen können uns dabei helfen, den Kreislauf anzuregen.

Die Muskulatur verkürzt sich in der Nacht wenn wir schlafen. Deshalb sind auch einfache Dehnübungen ein wahrer Genuss für unseren Körper!

 

 

Mundhygiene

Das Zähne putzen sollte unbedingt NACH dem Frühstück stattfinden.

Wenn man ein hochwertiges Pflanzenöl einige Minuten im Mund behält hilft das sowohl gegen Zahnbelag, Mundgeruch, Karies und Zahnfleischbluten. Das aus der indischen Gesundheitslehre „Ayurveda“ stammende Ritual, auch Ölziehen genannt, ist am Anfang vielleicht gewöhnungsbedürftig aber man kann es im Grunde selbst neben einer Dusche, dem Vorbereiten des Frühstücks oder während des Anziehens durchführen.

 

 

Duschen

Ob die Dusche morgens oder abends stattfindet ist im Grunde egal. Jedoch heißt es, dass eine Dusche am Morgen die Kreativität fördert. Eine Dusche am Abend hingegen, hilft uns schneller zu entspannen und dadurch schneller in einen erholsamen Schlaf zu fallen.

Kalte Güsse bei der morgendlichen Dusche fördern unsere Durchblutung und regen den Kreislauf an, wodurch unser Körper wieder zu Energie kommt.

 

 

Musik

Am besten gleich mit der eigenen Lieblingsmusik wecken lassen. Nervige Handywecker oder Radiowecker (meistens läuft gerade Werbung, Nachrichten oder gar ein Song, der uns schon seit Wochen zum Hals raushängt), sind da eher kontraproduktiv.

Musik hebt unsere Stimmung und wirkt sich dadurch sogar tatsächlich langfristig auf unsere Gesundheit aus – im positiven Sinn.

Wenn man ein Mensch ist, der am Morgen seine heilige Ruhe genießt, dann braucht man natürlich nicht extra Musik aufzudrehen!

 

 

Zeit für dich

Ein durchschnittlicher Mensch hat morgens im Grunde keine Minute Zeit für sich, da der morgendliche Ablauf genau durchgeplant ist.

Jedoch sollte es möglich sein, sich zumindest 5 Minuten Zeit für sich zu nehmen – und sei  es nur das bewusste Trinken unseres Tees oder unseren Gedanken freien Lauf zu lassen während wir aus dem Fenster sehen. Denn genau das kann den Unterschied zu einem schlechteren Morgen darstellen.

 

 

Schreiben

Neben der abendlichen To-Do-Liste ist auch das Schreiben in der Früh eine positive Sache, da es unser Gehirn aktiviert. Man könnte zum Beispiel 3-5 Dinge aufschreiben, die man an diesem Tag erledigen möchte. Oder man schreibt seine Träume auf, sofern man sich noch an sie erinnern kann.

Quelle: "Gesünder Leben-Magazin"

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