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Budapest

 

Mit einem Reisegutschein aus dem Internet unter https://www.we-are.travel ging es für 3 Tage in die ungarische Hauptstadt Budapest.

 

Meine Unterkunft war das Star City Hotel – das im Grunde ganz okay war. Die Rezeptionistin war äußerst freundlich. Das Zimmer war in Ordnung und das Frühstück ausreichend.

 

Die Anreise fand mit dem Auto statt. Leider gab es keinen Parkplatz bei dem Hotel, weswegen ich mir eine Parkgarage suchen musste, da es einfach zu unsicher war, das Auto in der Gasse zu parken. Obwohl die Kurzparkzone von Freitag ab 18:00Uhr über das komplette Wochenende nicht gilt, war mir eine bewachte Garage einfach lieber. In der ersten Parkgarage, die nur 350m von meinem Hotel entfernt war, hätte ein Tagesticket umgerechnet etwa 57 Euro gekostet! Deshalb habe ich dann doch eine Parkgarage weiter im Zentrum benutzt, die 24 Stunden bewacht war, und immerhin nur 18 Euro pro Tag gekostet hat.

 

An der Grenze kurz vor Ungarn (bei Nickelsdorf) habe ich mir noch rechtzeitig eine Vignette bei der Tankstelle gekauft. Es gab dort auch einen ÖAMTC. Wenn man in Ungarn kontrolliert wird, braucht man unbedingt die Vignette, ein vollständiges Lampenset und für jeden Insassen eine Warnweste.

 

Sobald das Auto dann also sicher abgestellt war, bin ich gleich mal zu einer Geldwechselstube gegangen und habe einige Euros in Forint gewechselt. Gegen 12 Uhr mittags habe ich meinen Städte-Sightseeing-Trip im Hard Rock Café begonnen und mir dort einen deftigen Burger und ein Bier gegönnt.

 

„Prost“ heißt auf ungarisch: „egészségére“

 

Leider war ich ein wenig schockiert von der Stadt, da es unglaublich viele Obdachlose gab und auch allgemein ein etwas unangenehmer Geruch herrschte. Mal stärker mal leichter, aber der Geruch war permanent da…

 

Natürlich gibt es auch ein paar tolle Bauwerke zu sehen. Das Parlamentsgebäude und die Fischerbastei sind u.a. eine der imposantesten Bauwerke in Budapest.

Die Altstadt an sich ist wirklich sehenswert und es gefiel mir dort auch um einiges besser als etwas außerhalb. Immerhin war mein Hotel doch etwa 4 km vom Zentrum entfernt.

Es gibt viele Brücken über die Donau (u.a. die Freiheitsbrücke) und an jeder Ecke ein Bistro.

 

Auch den Zoo habe ich besucht. Der Tierpark war schon recht groß & umfangreich und 9 Euro Eintritt sind auf jeden Fall in Ordnung! Ich habe mir dort ein typisches ungarisches belegtes Langos gegönnt. Es hat ziemlich gut geschmeckt, aber ich fand es ein wenig trocken.

 

Da ich vegetarisch unterwegs bin, konnte ich jedoch kaum etwas von den ungarischen Spezialitäten probieren, da dort eigentlich überall Fleisch dabei ist! Die typisch ungarische Salami, das Gulasch etc.

 

In Ungarn spricht kaum ein Mensch Englisch (da sie diese Sprache anscheinend auch in der Schule nicht lernen, aber dafür Deutsch).

Ein kleines Beispiel für eine Floskel auf ungarisch, um zu sehen, wie die Worte aussehen bzw. wie die Sprache klingt - Auf einem Plakat für eine Veranstaltung stand geschrieben:

 

„Ég és föld között“

…was so viel heißt wie „Himmel auf Erden“.

 

Ich finde, dass die ungarische Sprache einfach hart klingt.

 

Im Grunde ist Budapest im Zentrum wirklich sehenswert und für einen kurzen Ausflug ist es wirklich zu empfehlen. Auch wenn diese Stadt nicht zu meinen liebsten Reisezielen zählt habe ich das Beste daraus gemacht und hatte viel Spaß. Ich habe ein weiteres Souvenir von einem Hard Rock Café ergattert, bin ungefähr 50km „gewandert, habe einen Pub besucht und bin wieder um eine Erfahrung reicher geworden!

 

 

Anfahrt & Kosten:

Auto Wien – Budapest: ca. 2,5 Stunden

Zimmer: EUR 69,00 pro Zimmer (EUR 34,50 pro Person) für 2 Nächte inkl. Frühstück

Gesamtkosten für Anreise & Hotel pro Person: EUR 34,50 EXKL. Tankkosten

Hier findet Ihr den Link zum Hotel: http://www.starhotel.hu/

Budapest 2.0
 
 
Mit einem Reisegutschein aus dem Internet unter https://www.we-are.travel ging es noch einmal für 3 Tage nach Budapest.

Das Expo Congress Hotel**** hat meine Erwartungen auf jeden Fall übertroffen. Ich hatte mein Zimmer in der 8. Etage (gesamt gab es 12 Stockwerke).
Das Hotel war sehr modern, das Zimmer wirklich schön eingerichtet und vor allem war alles sehr sauber. Das Frühstücksbuffet war sehr gut, aber etwas überfüllt.
Auch von dem Personal war ich sehr begeistert, da hier wirklich alle sehr freundlich und hilfsbereit waren.
Ein weiterer (inkludierter!!!) Bonus war der Fitness- und Spa Bereich mit Sauna, Dampfbad und Whirlpool, den ich natürlich auf alle Fälle nutzen musste.
Das Hotel liegt leider nicht im Zentrum – man geht etwa eine Stunde zu Fuß zu einer der Sehenswürdigkeiten, aber obwohl es etwas abseits in einer Art Industriegebiet liegt, kann ich es nur jedem weiterempfehlen.

Ich bin mit dem Zug angereist und habe bereits am ersten Tag eine beachtliche Sightseeing-Route von 15 Kilometer hinter mich gebracht.
Am zweiten Tag waren es sogar 20 Kilometer ^^

Dafür konnte ich den dritten und letzten Tag im Spa Bereich und nachmittags draußen in der Sonne genießen und relaxen.

Ein paar der wichtigsten Sightseeing Punkte bei meinem Trip waren:
- Burg Vajdahunyad
- Parlamentsgebäude
- Schuhe am Donauufer
- Fischerbastei
- Große Markthalle
- Royal Palace
- Kettenbrücke & Freiheitsbrücke
- St.-Stephans-Basilika

Die große Markthalle (Grand Market Hall) Ist einfach nur riesig. Man kann dort wohl alles kaufen, was man nur irgendwie mit Ungarn in Verbindung setzt. Seien es nun Souvenirs, Kleidung oder Speisen. Im Grunde ist es ein riesiger Basar. Außerdem gibt es in der oberen Etage viele kleine „Lokale“ bzw. Stände mit Tischen und Stühlen, wo man jede ungarische Spezialität verkosten kann.
Ich selbst habe dort nichts konsumiert, da mir die komplette Halle einfach viel zu überfüllt war, dafür habe ich jedoch ein typisch ungarisches Langos im Cyrano Restaurant gegessen. Die Preise waren dort recht günstig, das Essen war und gut und viel, und die Atmosphäre auch sehr angenehm.

Direkt vor der St. Stephans Kathedrale gab es zufällig eine kleine Ausstellung von dem ungarischen Wildlife-Fotograf „Bence Mate“, der zahlreiche atemberaubende Fotografien zu präsentieren hat. Ich konnte mich von seinen Bildern kaum losreisen.
Hier der Link zu seiner Homepage – ein Klick lohnt sich!!!!  http://matebence.hu/en/

Vom Royal Palace aus hat man einen tollen Ausblick über die Stadt. Das sollte man auf keinen Fall verpassen!!!

Auch das Hard Rock Café habe ich zum zweiten Mal besucht. Die Preise sind hier jedoch wesentlich teurer als in einigen anderen Hard Rock Cafés in Europa.
Zum Vergleich: In Wien kostet ein Armband EUR 2,50. In Budapest kostet es rund EUR 7,00.

Dafür ist das Leben selbst bzw. Lebensmittel & Co relativ günstig.

Dies war bisher mein schönster Trip nach Budapest. Die Stadt selbst ist von der Sauberkeit nicht mit (zum Beispiel) Wien zu vergleichen, aber die Sehenswürdigkeiten sind wahnsinnig imposant. Das Essen ist gut und es wird einem nicht so schnell langweilig, da es immer irgendwo etwas zu sehen gibt!


Anfahrt & Kosten:
Wien Hauptbahnhof – Budapest Hauptbahnhof (Keleti pályaudvar): etwa 2,5 Stunden
Zugticket: EUR 19,00 pro Fahrt
Hotel (inkl. Frühstück): EUR 38,00 p.P für 2 Nächte

Hier findet Ihr den Link zum Hotel:
https://www.mellowmoodhotels.com/hotels/expo-congress-hotel/


Hier könnt Ihr euch die Planung und die Maps zu diesem Bericht Downloaden!

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