top of page

Basenfasten – Die 10 wichtigsten Tipps

IMG_3914.JPG

1. Sehr viel trinken

Es sollten während der Kur 2,5 – 3 Liter Wasser getrunken werden. Ob es sich nun um Quellwasser oder verdünnten Kräutertee handelt, ist hierbei egal.

 

 

2. Mit Rohkost achtsam umgehen

Vor allem Menschen die Lebensmittelunverträglichkeiten oder -allergien haben, sowie Personen mit empfindlichem Darm, sollten unbedingt vorsichtig mit Rohkost umgehen.

Nach einer Basenfastenwoche & anschließender Umstellung der Ernährung ist es jedoch gut möglich, dass man Rohkost wieder besser verträgt.

 

 

3. Gemüse & Obst bis 14 Uhr

Gemüse & Obst ist schwerer zu verdauen, da die Leber danach mit interner Vergiftungsarbeit beschäftigt ist. Nach 14 Uhr daher nur noch gekochtes Gemüse essen. Abends und nachts sind neben der Leber auch andere Entgiftungsorgane besonders aktiv. Damit man diese Funktionen nicht beeinträchtigt sollte man nach18 Uhr allgemein auf das Essen verzichten.

 

 

4. Nur essen, was auch schmeckt

Jegliche tiefe innere Abneigung (gegen eine Mahlzeit) erzeugt eine gewisse Art von Stress und macht es uns schwerer, konsequent zu sein und durchzuhalten.

 

 

5. Gut kauen

Nach Möglichkeit sollte man jeden Bissen mindestens 30 Mal kauen. Dadurch wird die Nahrung durch unseren Speichel schon mal vorverdaut und kann im Darm besser verarbeitet werden. Dies wiederum verhindert Blähungen und auch das Sättigungsgefühl stellt sich früher ein.

 

 

6. Wenig würzen

Die Geschmacksnerven werden durch zu starkes Würzen irritiert, wodurch das Gefühl der Sättigung verloren geht. Aus diesem Grund sollte man dezent salzen & würzen und auch auf Knoblauch verzichten. Im Gegenzug kann man mit frischen Kräutern oder einem Kräutersalz ohne Geschmacksverstärker würzen.

 

 

7. So gut wie möglich naturbelassen

Gemüse in so wenig wie möglich Wasser dünsten oder dämpfen – z.B. in einem Gemüsedämpfer mit Siebeinsatz. Das ist die schonendste Art der Zubereitung. Wichtig: Das Gemüse soll auf jeden Fall noch knackig sein.

 

8. Nur zu reifem Obst greifen

Unreifes Gemüse & Obst erzeugen Blähungen und Schmerzen. Ein Obst-Gemüse-Verhältnis von 20:80 ist am besten, wobei Obst vormittags und Gemüse mittags & abends konsumiert werden sollte. Obst enthält viel Wasser & Zucker und wird schneller verdaut. Wenn Obst im Darm auf noch nicht verdautes Gemüse trifft, fängt das Obst an zu gären, was wiederum zu Blähungen führt.

 

9. Nicht wild durchmischen

Entlasten bedeutet auch einfacher essen. Deshalb sollte man nicht zu viel durcheinanderessen oder mischen. Pro Mahlzeit sollte man nicht mehr als 4 Obst- oder Gemüsesorten auswählen.

 

10. So wenig wie möglich – so viel wie möglich

Im besten Fall hat jeder Mensch für sich ein Gefühl dafür, wie groß die eigene „Wohlfühl-Essmenge“ ist. Dazu eine kleine bis mittlere Portion essen und bereits dann aufhören, bevor das Sättigungsgefühl einsetzt. Dieses setzt nämlich erst nach einigen Minuten ein. So kann man den Stoffwechsel entlasten, denn auch die basische Kost muss vom Körper verdaut werden.

 

 

Quelle: Gesünder Leben Magazin

bottom of page